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Stand 11.05.2022
Kriegsbilder des ukrainischen Fotojournalisten Maks Levin (1981-2022)
Ausstellung des Museums und des Förderkreises Zentrum für verfolgte Künste
Der Fotojournalist Maks Levin hat den Krieg in der Ukraine seit acht Jahren dokumentiert. Seine Fotografien sind schon jetzt Ikonen dieses Kriegs. So nutzte das Magazin „Der Spiegel" Levins Foto eines zerstörten Wohnblocks am 5. März als Titelbild.
Maks Levin wurde seit dem 13. März vermisst und wurde am 1. April in der Nähe des Dorfes Guta Mezhyhirska nördlich von Kiew erschossen aufgefunden.
Gezeigt werden 30 Fotografien von Maks Levin aus dem Februar und März 2022, sowie 10 Fotos von den pro-europäischen Demonstrationen auf dem Majdan 2013/14 und dem Beginn des Krieges in der Ost-Ukraine 2014.
Die Ausstellung wird kuratiert von
- Nataliia Volianiuk
Journalistin, Direktorin der Regionalen Berichterstattung, PBC, Kiew - Olena Tanchynets
Direktorin des Kultur- und Bildungszentrums "TepLytsia" in Brovary bei Kiew
unterstützt durch das Team des Zentrums für verfolgte Künste
Wann?
28. April - 26. Juni 2022
Dienstag - Sonntag
10:00 - 17:00 Uhr
Wo?
Zentrum für verfolgte Künste GmbH
Wuppertaler Straße 160
42653 Solingen
Eröffnung
28. April 2022 - 18:00 Uhr
Die Ausstellung wird vorgestellt durch die Kuratorinnen Nataliia Volianiuk und Olena Tanchynets im Gespräch mit der Kuratorin des Zentrums, Birte Fritsch, und dem Direktor des Zentrums für verfolgte Künste, Jürgen Kaumkötter.
Grußwort und Moderation
Sylvia Löhrmann
Staatsministerin a.D., Vorsitzende des Förderkreises
Einführung zur Kriegsfotografie
Uli Preuss
Fotograf und im Vorstand des Förderkreises